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ÖH Wahl 2017 Vier Stimmen gegen Rechts!

Liebe Alle, wie ihr in unserem letzten Post [1] bereits lesen konntet, treten dieses Jahr nur vier Kanditat_innen des Roten Vektors für die Studienvertretung an. Die genauen Gründe hierfür können in eben diesem Post nachgelesen werden. Wie jedes Jahr gibt es auch Gegenkandidaturen, die sehr wichtig für unser demokratisches ÖH-Wahlsystem sind. Bei unbekannten Gegenkandidaturen fragen wir uns immer, warum die jeweiligen Gegenkandidat_innen es nicht in das wöchentliche Plenum geschafft haben, wenn sie doch anscheinend etwas verbessern wollen. Einer unserer wichtigsten Grundsätze ist die Basisdemokratie, bei der jede_r immer eingeladen ist mitzumachen. Der Rote Vektor ist immer an konstruktiver Kritik und Mitarbeit interessiert. Bei der diesjährigen Gegenkandidatur hat  es uns jedoch nicht gewundert, dass die Person unser Plenum gemieden hat. Unser Gegenkandidat tritt zwar an der Fakultät für Mathematik unabhängig an, auf der ÖH-Wien Ebene jedoch für den RFS [2]. Der RFS al...

Aktionsgemeinschaft, NoMaam und das Gendern: Vom Rechtsruck der Gesellschaft zum Rechtsruck in der ÖH?

Die Aktionsgemeinschaft ist 2015 knapp die stärkste Einzelfraktion an der Uni Wien geworden. Trotz Verlusten auf Bundesebene stellten sie auch dort die stärkste Fraktion. Viele Universitäten wie die WU (auch wenn es hier Tricks gab [1]) oder Leoben sind fest in ihrer Hand. Und eben diese Aktionsgemeinschaft tritt in diesem Wahlkampf wieder öffentlich gegen das Gendern auf. Nach einer “Umfrage” wollen “Drei Viertel nicht, dass sich das Gendern von Arbeiten auf die Beurteilung auswirkt” [2]. In Folge dessen wurde dieses Thema ins Programm aufgenommen. Dieser Beitrag soll nun nicht das Gendern an der Universität rechtfertigen. Wir denken nämlich eigentlich, dass dies 2017 nicht mehr möglich ist. Es gibt da draußen genug Artikel, die das Gendern nicht nur wissenschaftlich rechtfertigen und begründen [3]. Wir wollen unseren Unmut zum Ausdruck bringen, dass eine so große Fraktion den Ruck in Richtung RFS macht. Das Abschaffen des Genderns im wissenschaftlichen Betrieb war nämlich lan...